Führung ohne Ausbildung ist nicht möglich

Verlegerin H. Lange im Gespräch mit GenStArzt Dr. D. Fröhlich, Amtschef des Sanitätsamtes der Bundeswehr

WM: Zunächst herzlichen Glückwunsch zur Übernahme Ihrer neuen Aufgabe. In der WEHRMEDIZINund WEHRPHARMAZIE (WM) Hefte 3 und 4/2005 hatten wir Ihr Amt bereits ausführlich vorgestellt. In WM 4/2006 hatten Sie seinerzeit die Aufgaben des Sanitäts - amtes unter dem Leitthema: „Ausbildung, Strukturanpassung und Bereitstellung von Information“ zusammengefasst. In der Weiterentwicklung der Ausbildung schlägt sich das Thema „Internationale Einsätze“ sicher nieder? Ändern sich die Schwerpunkte? Wie wird es in der Zukunft aussehen?

GenStArzt Dr. Fröhlich: Es schlägt sich selbstverständlich nieder. Die Einsätze sind ja derzeit unser Haupt - auftrag. Wir müssen also die Ausbildung auf die Einsatzerfordernisse ausrichten. In den vergangenen zwei Jahren haben wir zunächst die „Einsatzvorbereitende Ausbildung für Krisen und Katastrophen (EAKK)“ nach den Vorgaben des Generalinspekteurs umgestellt. Wir haben inzwischen Erfahrungen, wie wir innerhalb des EAKK-Rahmens die sanitätsdienstlichen Ausbildungsabschnitte noch stärker betonen können und müssen. Wir vervollständigen dies gerade. Die unmittelbare einsatzvorbereitende Ausbildung, die EAKK-Zusatzausbildung, findet am „Zentrum für Einsatzausbildung und Übungen des Sanitätsdienstes der Bundeswehr“ in Feldkirchen, das der Sanitätsakademie untersteht und damit Teil meines Kommandobereiches ist. Auch die Ausbildung für die Sanitätsoffiziere unmittelbar nach Beendigung des Studiums wurde neu geordnet, ein wesentlicher Schritt, an dessen Umsetzung wir im Moment mitarbeiten. Der gesamte Weiterbildungsabschnitt „Klinische Einweisung“ dauert 24 – 27 Monate. An der Sanitätsakademie der Bundeswehr beginnen die jungen Sanitätsoffiziere mit einer Ausbildung, in der die individuellen Grundfähigkeiten, die infanteristischen Fähigkeiten, die militärischen Kenntnisse und ihre Kenntnisse des „Systems Sanitätsdienst“ gestärkt werden. Dies ist bereits eine einsatzvorbereitende Ausbildung. Sie werden darüber hinaus durch verschiedene fachliche Inhalte auf ihre Tätigkeit als Arzt in einer Klinik vorbereitet. Der erste klinische Ausbildungsabschnitt konzentriert sich darauf, dass der junge Sanitätsoffizier (m oder w) alle notwendigen Fähigkeiten für die Notfallmedizin und möglichst die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin erwirbt. Ab Ende dieses zweijährigen Abschnittes, während der truppenärztlichen Zeit, folgt eine lehrgangsgebundene Ausbildung von ca. 4-5 Wochen, damit der junge Sanitätsoffizier (ausgestattet mit der Fachkunde Notfallmedizin oder auch schon mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin) dann seine ersten Einsätze absolvieren kann, z.B. als Notarzt auf einem beweglichen Arzttrupp. Wir straffen gleichzeitig die Unteroffizierausbildung. Durch andere Lehrgangsrhythmen und durch Verlagerung von Schwerpunkten stellen wir die zivilberufliche Ausbildung und die militärfachliche Ausbildung besser auf - einander ab. An übergeordneten „Einzelkonzeptionen Sanitätsdienstliche Ausbildung“ arbeitet derzeit eine Projektorganisation unter der Führung von FüSan II 4. Das Amt wird später gemeinsam mit der Sanitätsakademie oder anderen Ausbildungseinrichtungen dafür Sorge tragen, dass diese konzeptionellen Vorgaben dann auch in tatsächliche unmittelbare Ausbildungsmaßnahmen umgesetzt werden. Es gab Bereiche mit unmittelbaren Handlungsbedarf, die wir natürlich priorisiert haben. Die Wesentlichen habe ich gerade aufgezählt:

  • Die einsatzvorbereitende Ausbildung,
  • die postuniversitäre Ausbildung bei Sanitätsoffizieren und
  • die militärische Ausbildung im Anschluss an die zivilberufliche Weiterbildung bei den Unteroffizieren.

Es wird also nicht mit einem Schlag von der alten Form der Ausbildung auf die neue Form der Ausbildung umgestiegen. Insgesamt aber ist es ein umfassender Ansatz, der tatsächlich alle Bereiche des Sanitätsdienstes berührt, so dass an vielen verschiedenen Stellen Ausbildung neu gestaltet wurde oder werden wird.

WM: Wir haben den Eindruck und hören dies auch an verschiedenen Stellen, dass einige Mitarbeiter im Bereich der Transformation einfach noch nicht mitgenommen worden sind, dass bei Manchem der Sinn und Zweck des Ganzen noch nicht wirklich angekommen ist. Würden Sie das auch so sehen? Aus unserer Sicht muss dies doch in der Ausbildung vermittelt werden, um ein starkes Selbstbewusstsein zu prägen, wer der Sanitätsdienst ist und was er eigentlich alles leistet.

GenStArzt Dr. Fröhlich: Sie wissen ja, dass wir uns derzeit noch in einer Veränderungsphase befinden, die sich zunächst auf das Jahr 2010 ausgerichtet hat, um die Strukturen der Vergangenheit in die Zukunft zu führen. Wir sind diesen Weg noch nicht zu Ende gegangen. Einige Schwierigkeiten, die wir auf diesem Weg in den vergangenen Jahren hatten, sind auch darauf zurückzuführen, dass das Wissen über diesen Veränderungsprozess und über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, die sich innerhalb dieses Veränderungsprozesses auf bauen müssen, nicht überall hinreichend verinnerlicht wurde. Dieser Veränderungsprozess, den wir durchlaufen, drückt sich ja nicht nur in Strukturen und Dienstpostenbezeichnungen aus, sondern in dem, was die Menschen, die auf diesen Dienstposten sitzen, daraus machen. Wir müssen die Menschen mitnehmen und ihnen die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln. Und genau darum geht es, ein solches Selbstbewusstsein können wir doch nur entwickeln und über viele Jahre tragfähig halten, wenn wir wissen, wie das System funktioniert und unseren Auftrag, die Kräfte und Mittel und die Verfahren kennen. Und eben dies müssen wir am Laufbahnbeginn durch Ausbildung und Prägung erreichen, deshalb haben wir diese Prioritäten gesetzt. Und wir müssen dieses dann im Laufe des weiteren Lernens und des weiteren Dienstes immer wieder mit neuen Ausbildungsmaßnahmen ganz unterschiedlicher Gestalt unterfüttern. Der Begriff des lebenslangen Lernens spielt heute überall in der Berufswelt eine wesentliche Rolle, selbstverständlich auch in den Streitkräften, bzw. auch bei uns im Sanitätsdienst. Das heißt also, alle Laufbahnen, alle Verwendungslehrgänge, die ein Soldat oder eine Soldatin im Laufe der Zeit zu durchlaufen hat, müssen auch Bestandteile beinhalten, die das Systemverständnis stärken, die motivieren und zur eigenen Team-Identifikation führen.

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Verlegerin H. Lange und GenStArzt Dr. D. Fröhlich

 

WM: Nach abgeschlossenem Studium oder nach beruflicher Qualifikation schließen sich diese Ausbildungen, über die wir hier sprechen, noch an. Was sind die Besonderheiten auf die Sie hervorheben möchten?

GenStArzt Dr. Fröhlich: Am Beginn seiner Ausbildung bekommen die junge Frau oder der junge Mann zunächst nur einen Eindruck von den Streitkräften, mehr aber nicht. Er oder sie durchläuft dann ein Studium oder eine medizinische Ausbildung wie jeder andere Medizinstudent oder jede andere Assistenzkraft oder Krankenschwester / Kranken-pfleger. Anschließend muss der Soldat oder die Soldatin dann lernen, seinen medizinischen Beruf in einem militärischen Umfeld auszuüben. Dazu muss man verstehen, wie Militär funktioniert, wie dieses große Räderwerk zusammenwirkt. Er oder sie muss die sanitätsdienstlichen Fähig keiten im Sinne des Gesamtsystems und des Einsatzauftrages einbringen können. Der Beruf des Soldaten beinhaltet Gefahren, wir sehen das auch in den heutigen Einsatzgebieten der Bundeswehr. Auch das Sanitätspersonal muss daher wissen, wie es sich in gefährlichem Umfeld bewegt und wie es ggf. sich – und die ihm anvertrauten Verwundeten – schützt. Hier ist jeder auf seine individuellen Grundfähigkeiten und auf seine körperliche Leistungsfähigkeit angewiesen. Jeder muss den Umgang mit der persönlichen Ausrüstung und der eigenen Waffe beherrschen. Das ist zwar für den Sanitätsdienst nicht neu, aber aus dem beruflichen Umfeld der Klinik oder der Arztpraxis und in langanhaltender Friedenszeit erscheint dies natürlich zunächst nicht allen so selbstverständlich. Darum müssen wir diese Besonderheit immer wieder in das Bewusstsein unserer Soldaten und Soldatinnen aller Dienstgradgruppen rufen.

WM: Der Anteil der Frauen steigt, besonders im Sanitätsdienst. Hat das Auswirkungen auf die Ausbildung? Lernen Frauen anders?

GenStArzt Dr. Fröhlich: Das ist ein Eindruck, den wir haben. Aus unserer Sicht lernen die Frauen häufig sehr viel zielgerichteter, sehr viel intensiver, sehr viel ehrgeiziger. Man darf dies aber nicht verallgemeinern. Das hat vielleicht weniger etwas mit „Mann oder Frau“ zu tun, sondern mit den Hintergründen der Entscheidung zum Soldatenberuf. Dies mag bei Frauen zielgerichteter erfolgt sein und dadurch eine günstigere Auswirkung auf den Leistungswillen haben. Innerhalb der Ausbildung gibt es keine Notwendigkeit, zwischen Mann und Frau zu unterscheiden. Die Ausbildung, die intellektuellen Anforderungen oder die körperlichen Anforderungen sind in jeder Hinsicht gleich. Individuelle Leistungsunterschiede gibt es über all, sie orientieren sich jedoch nicht am Geschlecht.

WM: Im Rahmen der technischen Weiterentwicklung hat sich grundsätzlich auch die Ausbildung geändert. Was früher im 10-bändigen Brockhaus nachgeschlagen wurde, können wir heute entweder im Internet nachlesen oder auf CD. Hat die neue Informationstechnologie auch die Ausbildung im Sanitätsdienst verändert?

GenStArzt Dr. Fröhlich: Grundsätzlich gilt, dass sich die persönliche Ausbildung, das persönliche Schüler-Lehrer-Verhältnis durch nichts ersetzen lässt. Lehrgänge werden auch in der Zukunft unverändert der Kern der Ausbildung bleiben, ebenso wie das „Lernen am Arbeitsplatz“. Ärztliche Weiterbildung wird immer auch ein Lernen am Arbeitsplatz, d.h. am Patienten, bleiben. Aber wir haben heute natürlich sehr viel mehr Möglichkeiten. Ausbildung kann durch elektronische Hilfsmittel effektiver gestaltet werden und der Lern erfolg wird kontrollierbarer. Wir haben begonnen mit Fernlehrgangsprogrammen Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, sich auf bestimmte Lehrgänge vorzubereiten. Zu Hause kann der Lehrgangsteilnehmer über das „Intranet Bundeswehr“ bereits Unterrichtsmaterialien abrufen und sich auf den Lehrgang vorbereiten. Er kann dadurch mit einer besseren Grundkenntnis in den Lehrgang einsteigen. Wir gehen davon aus, dass wir auf diese Weise die Lehrgangsdauer - und auch die Abwesenheit der Soldatinnen und Soldaten von ihren Dienstposten - verkürzen können. Mit Hilfe einiger Übungsprogramme können Lehrgangsteilnehmer nach Abschluss des Lehrganges auch unterstützend rekapitulieren. Diese Angebote weiten wir zunehmend aus. Wir haben an der Sanitätsakademie ein entsprechendes Dezernat, das u.a. solche Lernprogramme erstellt.

WM: Wir verstehen die WEHRMEDIZIN und WEHRPHARMAZIE (WM) und die Wehrmedizinische Monatsschrift (WMM) auch als eine Medium der Ausbildung. Können wir Sie mit der WM bei Ihrem Ausbildungsauftrag besser unterstützen als bisher?

GenStArzt Dr. Fröhlich: Darüber habe ich, offen gestanden, noch nicht nachgedacht. In der Tat finde ich in anderen Fachmagazinen zunehmend auch spezielle Fortbildungsaspekte. In der Deutschen Medizinischen Wochenschrift z.B. finde ich kleine Fallbeispiele, an denen man das eigene Wissen ausprobieren kann, bis hin zu sehr komplexen Beispielen, mit denen man bei Beteiligung Fortbildungspunkte erwirbt. Ich könnte mir vorstellen, dass Ähnliches einmal für eines der genannten Magazine erwogen wird. Beide Zeitschriften haben sich in den letzten Jahren sehr zum Positiven verändert. Vor allen Dingen die jeweilige Schwerpunktbildung, hat sich gut bewährt, das gefällt. Die WEHRMEDIZIN und WEHRPHARMAZIE ist von der Aufmachung auch schon ziemlich frisch geworden. Das lese ich gerne mal so nebenbei und nehme ich mir auch gerne mit nach Hause. Ein Lob, was die WM in der Zwischenzeit erreicht hat.

WM: Noch einmal zum Thema Internationalität: Im Rahmen der Auslandseinsätze gibt es erheblich mehr Zusammenarbeit als es früher. Gilt das auch für den Bereich der Ausbildung? Sind Sie international vernetzt, gibt es ein Forum zum Erfahrungsaustausch, lernt man voneinander?

GenStArzt Dr. Fröhlich: Es gibt ja schon lange die NATO-Foren und die Arbeitsgruppe Medical Training. Ausbildungsinhalte sind sehr wohl aufeinander abgestimmt und entsprechend definiert. Das ist auch notwendig, viel mehr noch als in der Vergangenheit. Wir hatten in den vergangenen Jahren sowohl in den Einsatzgebieten als auch hier in Deutschland zunehmend einen internationalen Austausch. Sanitätsoffiziere anderer Nationen kommen nach Deutschland und lernen in unseren Einrichtungen. Das gab es auch früher schon und wurde seinerzeit „Ausbildungshilfe“ genannt. Wir bieten grundsätzlich auch alle unsere Lehrgänge – weniger die Laufbahnlehrgänge, aber die Fach- und Verwendungslehrgänge – auch für internationale Teilnehmer an. Das wird zwar in geringer Anzahl, aber doch zunehmend genutzt. Gerade für die einsatzvorbereitende Ausbildung steigt das Interesse anderer NATO-Partner deutlich.

WM: Die Bundeswehr und der Sanitätsdienst sind in Bayern sehr hochrangig vertreten. Wie empfinden Sie die Eingliederung in den zivilen Bereich?

GenStArzt Dr. Fröhlich: München hat sehr viele Soldaten, aber gemessen an dieser riesigen Stadt sind wir Soldaten dennoch eine recht kleine Gruppe. Das spiegelt sich auch in der öffentlichen Wahrnehmung. In den Fachgremien sind wir allerdings hervorragend integriert. Das Zusammenwirkung mit der Ärztekammer ist als vorbildlich zu benennen. Viele unserer Sanitätsoffiziere sind in den örtlichen Standesorganisationen tätig oder in Notfallbereitschaften eingegliedert. Es geht uns insgesamt hier sehr gut.

WM: Gibt es von Ihrer Seite aus noch etwas, was Sie erwähnen möchten, was Ihnen am Herzen liegt?

GenStArzt Dr. Fröhlich: Die Strukturveränderung, die in den vergangenen Jahren Schwerpunkt gewesen ist, kommt langsam zur Ruhe. Wir müssen jetzt vor allen Dingen die Menschen mitnehmen und das erreiche ich am besten mit Ausbildung und natürlich mit Führung. Aber Führung ohne Ausbildung ist nicht möglich. Deshalb haben wir uns aus dem Amt heraus diesen Schwerpunkt gesetzt. Das Amt hat viele, viele andere Schwerpunkte, gar keine Frage. Aber ich denke, am Herausbilden der Menschen im System müssen wir im Moment verstärkt arbeiten. Hier sind wir auf gutem Weg und schon einige Schritte vorangekommen.

WM: Herzlichen Dank für das Gespräch.

Datum: 30.06.2008

Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2008/2

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